Der clevere Trick: Schulden einfach weginflationieren
Im Rahmen ihres Zinsentscheids vom 11. März hatte die EZB angekündigt, ihre Anleihenkäufe zu beschleunigen, um einem ungewollten Anstieg der Langfristzinsen in der Eurozone entgegenzuwirken. Mit Anleihenkäufen vergrößert die EZB die Geldmenge in der Eurozone aktuell um mehr als 100 Milliarden Euro pro Monat. Das schlägt sich in einer explodierenden Bilanzsumme nieder:
Die Bilanzsumme der „EZB und der nationalen Notenbanken des Euro-Systems“ hat sich seit Beginn der Corona-Hysterie vor einem Jahr, von rund 4700 Milliarden Euro um 51 Prozent auf zuletzt rund 7100 Milliarden Euro erhöht.
Ökonomisch gesehen ist die Ausweitung der Geldmenge das, was man als „Inflation“ bezeichnen muss. Die Inflation ist bereits in vollem Gange …
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