Werden die 2020er Jahre eine inflationäre Dekade?
Wie in der letzten Ausgabe geschildert, wurde am 15. August 1971 die letzte Bindung des US-Dollars zum Gold gelöst und somit das globale Geldsystem vollständig entmaterialisiert. Seither ist keine Währung mehr mit einem knappen Vermögenswert, wie Gold, gedeckt.
Zentralbanken können ohne jegliche Beschränkung Geld drucken. In der Fachsprache heißt es natürlich „Geld schöpfen“ und sie machen von diesem Privileg auch reichlich Gebrauch. Verschiedene Geld- und Schuldenmengen steigen exponentiell an.
Das wird mittelfristig enorme Auswirkung auf die Kaufkraft des Geldes haben. Währungen beruhen auf drei wichtigen Säulen: Stabilität, Glaubwürdigkeit und Vertrauen. Das Vertrauen in die zukünftige Kaufkraft des Geldes wird mit zunehmender Teuerung bröckeln …
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